31 Aug 2022

Mitarbeiterinterview: "Kundenservice ist und bleibt meine Leidenschaft"

Unsere Sales Managerin Carola Schmidt-Jäger ist seit 20 Jahren ein fester und wertvoller Bestandteil der Paychex-Gruppe. In dieser Zeit hat sie viele Stationen im Unternehmen durchlaufen und bezeichnet sich daher auch gerne als "Allrounder". Im Interview erzählt sie von ihrem einzigartigen Werdegang bei Paychex.

Carola, wie lange arbeitest du schon bei Paychex und welche Position hältst du innerhalb des Unternehmens inne?

Über 22 Jahre in verschiedenen Positionen des Unternehmens brachten mich schlussendlich in die Kundenbetreuung. Mir bringt es Freude, Kunden als auch Interessenten hinsichtlich unseres Produktportfolios in Sachen Lohn- und Gehaltsabrechnung beratend und lösungsorientiert zur Seite zu stehen.

 

Du bist schon viele Jahre dabei – welche Stationen hast du bisher durchlaufen und was hat dir am besten gefallen?

Die ersten 10 Jahre meiner Tätigkeiten, angefangen beim Empfang, über die Buchhaltung, Projektentwicklung- und Betreuung, Schnittstelle zwischen unserem Lohnsoftware-Produkt und Kunden gaben mir Einblicke, was Dienst und Leistung wirklich bedeuten sollte.

Die weiteren Abteilungsdurchläufe wie Lohn, Marketing als auch Assistenz der GF, forderten mich nicht so sehr, wie der tägliche Austausch mit dem Kunden. Kundenservice ist und bleibt meine Leidenschaft aufgrund der vielfältigen Herausforderung.

 

Wie siehst du im Zuge deiner Geschichte bei Paychex die unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen?

Paychex erkennt Stärken und fördert diese, lässt dich dein eigenes Arbeitsmodell finden und nimmt dabei auch das Wohlbefinden ernst. Das bringt Leidenschaft und Engagement in den Arbeitsalltag und dadurch kann viel mehr bewegt werden. Vor allem setzt Paychex Vertrauen in seine Arbeitenden, sodass wir mit den an uns gestellten Herausforderungen wachsen, um unsere Dienstleistung im Lohnbereich optimal und kundenorientiert aufzustellen.

 

Was sind deine beruflichen Schwerpunkte?

Als Allrounder bin ich in allen Bereichen langjährig unterwegs. Ich bin zumeist erster Ansprechpartner bei Anfragen rund um die Lohn- und Gehaltsabrechnung. Ich unterstütze Interessenten, allen voran Steuerkanzleien, ihre Prozesse, die die Lohn- und Gehaltsabrechnung betreffen, neu auszurichten.

So können sich Kanzleien viel effizienter aufstellen und Kapazitäten schaffen, um z.B lang geplante Projekte endlich angehen zu können. Mich motiviert hier der Austausch mit Menschen und im Nachgang die positiven Rückmeldungen. Kundenstimmen, die meinen: „Warum haben wir so lange gezögert beim Thema Outcourcing - wir möchten diesen Service nicht mehr missen." Genau das ist es, was mich motiviert.

 

Viele deiner Kunden sind Steuerberater. Wie kann Paychex deiner Meinung nach Steuerberater entlasten?

Wir räumen gerne Hindernisse aus dem Weg und bleiben so lange am Ball, bis das Anliegen unserer Kunden erledigt ist. Die persönliche und partnerschaftliche Ebene ist hier sehr wichtig. Das bedeutet für mich: Kommunikation auf Augenhöhe.

Selten stehen Kanzleien oder Unternehmen vor der Überlegung die Lohnabrechnung auszulagern; bis zu dem Tag, an dem der Ernstfall eintritt. Dies kann unter Umständen dadurch verursacht sein, dass die eigene Kapazität eingeschränkt ist, man selbst keinen Tarif- oder Baulohn abrechnet oder aber Mitarbeiter den bisherigen Arbeitsplatz wechseln und die entstandene Lücke geschlossen werden muss.

In solchen Situationen lehnen sich unsere Kunden ganz entspannt zurück, da sie auf einen kompetenten Partner zurückgreifen zu können. Der Arbeitnehmerwandel (Fachkräftemangel) erreicht seit Jahren jede Branche.  Früher hatten wir Arbeitende die auf dem Gebiet der Lohnabrechnung leidenschaftlich brannten. Leider fehlt es mittlerweile in vielen Unternehmen an Transfer vom Senior zum Junior.  Nicht so bei Paychex, wir transportieren unsere Erfahrung und befruchten uns gegenseitig, um die Lücken für den Kunden schließen zu können.

 

Aus deiner Perspektive: Wie hat sich Paychex im Laufe der Zeit verändert?

Transparente Kommunikation, sodass jeder Mitarbeitende auf dem gleichen Level ist. Die Geschwindigkeit von Veränderungen im gesamten wirtschaftlichen Umfeld nimmt immer weiter zu, daher ist das ein wesentlicher und für mich wichtiger Punkt. Können wir doch so besser auf Kundenfeedback eingehen, indem wir zuhören und daraus lernen, noch besser zu werden.

Unsere Unternehmenskultur ist von Wertschätzung geprägt. Wir leben eine Feedback-Kultur, was uns im Umgang miteinander weiter bringt. Unsere Stärke ist das teamübergreifende Arbeiten. Das kommt schlussendlich unseren Kunden zugute. Wir  bringen unsere geballten Kompetenzen in einer Gruppe zusammen, um für unsere Kunden den optimalen Lösungsansatz zu finden

 

Du bist seit dem Jahr 2013 Teil der Paychex-Gruppe. Was hat dich dazu veranlasst, so lange zu bleiben?

Ich gebe mich oft als abgeschriebenes Inventar oder Langzeitpraktikantin aus. Wobei mein Kollegenkreis hier immer widerspricht -ERFAHRUNGSSCHATZ- muss es lauten. Mir fällt das Bleiben nicht schwer, da die kollegiale Arbeitsatmosphäre einfach unschlagbar ist.

Auch nach meiner 3. Ausbildung bei der Wirtschafts- und Steuerfachschule konnte bzw. wollte ich mich nicht entscheiden oder festlegen müssen, welchen beruflichen Weg ich einschlage. Mein Mann gab den Anstoß mit knapp 30 Jahren doch mal sesshaft zu werden. Der größte Ansporn war, als ich im Jahr 2000 bei Lohndata anfing, ein kleines Unternehmen (damals noch Inhabergeführt mit 23 Arbeitnehmern) wachsen zu sehen.

Bei Paychex macht es mir Spaß, ein Teil der Geschichte werden. Einen Beitrag zu leisten, sich innovativer aufzustellen.

Wir haben ein Lohnprodukt, welches wir im Rechenzentrum als auch am Markt erfolgreich positionierten. Der Zusammenhalt und das Miteinander ließen mich meinen Entschluss zu bleiben nie bereuen. Was auch ein klares Signal für unser Management ist. Ich bin nicht nur neugierig, sondern einfach immer gespannt auf Neues. Paychex bietet mir eine gesunde Work-Life-Balance. Ich genieße auch das Homeoffice, habe dadurch ein gutes Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben gefunden.

 

Gibt es lustige Anekdoten zu Paychex, die du mit uns teilen möchtest?

Oha, da gibt es etliche. Deine diese war aber am prägendsten: Auf meine erste Stelle bei Paychex fielen damals ca. 350 Bewerbungen. Mein Glück, ich war unter den ersten 10 Bewerbungen und wurde eingestellt. Mein Pech, dass mir dann die Aufgabe zu Teil wurde, alle 349 Absagen zu schreiben.

Themen:

Mitarbeiter Zufriedenheit

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