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Jahreswechsel in der Payroll: Diese Änderungen in der Entgeltabrechnung sind 2026 relevant
Nach einem Jahr voller grundlegender Änderungen steht 2026 ganz im Zeichen der Feinjustierung. In diesem Beitrag finden Sie alle wichtigen Änderungen für 2026 – kompakt zusammengefasst, mit konkreten Praxis-Tipps & einer Webinar-Einladung.

Im Jahr 2025 soll es eine erneute Mindestlohn-Erhöhung geben. Mit der Erhöhung des Mindestlohns wird 2025 auf die steigenden Lebenshaltungskosten, die durch die Inflation verursacht wurden, reagiert. Während die Erhöhung für Arbeitnehmer gute Neuigkeiten sind, müssen Arbeitgeber nun einiges beachten, um sich rechtlich abzusichern und Probleme zu vermeiden. Dies sind die Änderungen rund um den Mindestlohn für 2025.
Der Mindestlohn wurde in Deutschland im Jahr 2015 eingeführt, um Beschäftigte vor sogenannten Dumpinglöhnen zu schützen und faire Arbeitsbedingungen zu fördern. Seither hat er sich als unverzichtbares Mittel zur Einkommenssicherung etabliert, das jedoch an die wirtschaftlichen Rahmenbedingen angepasst werden muss.
Laut dem Mindestlohngesetz (§ 9 MiLoG) wird der Mindestlohn in regelmäßigen Abständen überprüft und gegebenenfalls angeglichen. Die zuständige Mindestlohnkommission, bestehend aus Vertretern der Arbeitgeber, Gewerkschaften und Wissenschaft, analysiert hierfür die wirtschaftliche Lage und die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt.
Durch Inflationen, die Spätfolgen der Corona-Pandemie und andere weltwirtschaftliche sowie politische Veränderungen ist es in den letzten Jahren zu schwerwiegenden Veränderungen gekommen. Die Frage: Wann steigt der Mindestlohn, kursiert schon seit einer Weile unter Arbeitnehmern, doch nun soll es Antworten geben. Die Mindestlohn-Erhöhung 2025 sieht vor, den Stundenlohn von 12,42 EUR auf 12,82 EUR anzuheben. Parallel dazu steigt auch die Verdienstgrenze – von 538 EUR auf 556 EUR.
Die Erhöhung bringt mehrere Vorteile mit sich:
• Mehr Kaufkraft für Arbeitnehmer
• Verbesserter Schutz vor Armut trotz Vollzeitbeschäftigung
• Förderung sozialer Gerechtigkeit und fairer Arbeitsbedingungen